Zusammenarbeit mit dem Kindergarten

Kooperationsvereinbarung zwischen dem Kindergarten St. Marien Hannberg und der Grundschule Hannberg

Kommt Ihr Kind zum Schuljahr 2023/24 zu uns und besucht nicht den Hannberger Sprengelkindergarten?

Dann schreiben Sie uns bitte eine Mail an

verwaltung@grundschule-hannberg.de

mit dem Namen des Kindes, dem Geburtsdatum und dem derzeit besuchten Kindergarten.

 

 

Die anschließend aufgeführten Vorgaben und Planungen können aufgrund der Coronapandemie bzw. der derzeitigen Personalprobleme außer Kraft gesetzt werden.

Auf Grundlage der Erziehungs- und Bildungsziele sind Kindertageseinrichtungen und Grundschulen zu einer kooperativen Zusammenarbeit angehalten, um den Übergang vom Kindergarten in die Grundschule für die Kinder so schonend wie möglich durchzuführen. Dies wird erreicht durch

  • einen regelmäßigen Austausch der beiden Kooperationspartner
  • gemeinsame Absprachen und Planungen
  • gemeinsame Besuche der Fortbildung zur Kooperation
  • regelmäßige Hospitationsbesuche in der jeweils anderen Einrichtung
  • Aufrechterhaltung der Kontakte zwischen Erstklässlern und Kindergartenkinder durch gegenseitige Besuche und gemeinsame Aktionen, die durch die räumliche Nähe begünstigt wirkt

Hierzu wird der Grundschule Hannberg auf Grundlage des Bundesfinanzierungsgesetzes eine Unterrichtsstunde pro Schulwoche zugeteilt, in der eine zugewiesene Lehrkraft für die Dauer von einem Schuljahr mit Vorschulkindern aus dem benachbarten Kindergarten arbeitet.

Der zeitliche Rahmenplan für die Kooperation sieht nach Rücksprache der Kooperationspartner folgende Möglichkeiten vor:

September:

Lehrkraft tritt mit den Erzieherinnen in Kontakt um terminliche Absprachen hinsichtlich der Besuchszeiten zu vereinbaren und gemeinschaftliche Aktionen für das Jahr zu planen.

Oktober:

Erzieherinnen kommen zur Hospitation für eine Doppelstunde in den Unterricht der 1. Klasse um die ehemaligen Kinder in der neuen Umgebung zu erleben.

Lehrkraft besucht für 90 Min pro Woche die Kindergartengruppen und verschafft sich einen ersten Eindruck über die Vorschulkinder. Dies erfolgt im Rahmen einer Hospitation in den einzelnen Gruppen.

Nach Unterschrift der Eltern findet ein Gesprächsaustausch zwischen Erzieherinnen und Lehrkraft über die Vorschulkinder statt.

November:

Nach den schulischen Herbstferien besuchen die Vorschulkinder einmal wöchentlich für 1 Unterrichtsstunde die Grundschule. Dort werden Sie von der Lehrkraft vorschulisch unterrichtet.

Je nach Anzahl der einzuschulenden Kinder kann es sein, dass mehrere Gruppen gebildet werden müssen, die im Wechsel die Schule besuchen.

Bis zum Ende der 2. Novemberwoche wird der Schule vom Kindergarten eine Liste übergeben, in der ersichtlich wird, wie die Kinder für die Schuleinschreibung eingeteilt werden sollen und welche Erzieherin die Gruppe am Tag der Schuleinschreibung begleitet.

Über Aushänge im Kindergarten, der schulischen Homepage und dem Mitteilungsblatt der Gemeinde wird der Termin zum 1. Informationsabend bekannt gemacht.

Dezember:

Mitte Dezember findet in der Grundschule der Informationsabend für die zukünftigen Erstklasseltern statt.

Eine Erzieherin ist bei der Veranstaltung mit vor Ort.

Vorschulkinder werden zu einer schulhausinternen Advents- Feier der Erstklässler eingeladen.

März:

Die Schuleinschreibung wird mit Unterstützung der Erzieherinnen durchgeführt.

Aufgabe der Erzieherinnen während der Schnupperstunde:

  • Die Kinder mit der Lehrkraft willkommen heißen
  • Vorschulkindern aufgrund von Vertrautheit Sicherheit geben
  • Beobachtungsbogen für ausgewählte Kinder ausfüllen bzw. bearbeiten
  • Für Rückfragen bei Unklarheiten der Lehrkraft zur Verfügung stehen.
  • Die Erzieherinnen führen KEIN Feedbackgespräch mit den Eltern durch, können aber auf Wunsch dieser gerne hinzukommen.

 

Nach den Pfingstferien finden keine Vorschulstunden in der Grundschule mehr statt.

Juli:

Vorschulkinder werden zur letzten Monatsfeier im Schuljahr oder einem Schulfest eingeladen

Darüber hinaus werden gemeinsame Projekte im Jahresverlauf geplant und unternommen.

Ideensammlung:

1. St. Martin:

 

gemeinsames Einüben der Lieder im Kiga, Teilnahme der Schulkinder am Martinsumzug; vorher Basteln der Martinslaternen mithilfe von Müttern in der Klasse.

 

Vorschulkinder werden zu einer Adventsfeier eingeladen.

2. Winter:

 

gemeinsames „Schnee-Rutschen“ im Außengelände des   Kindergartens mit anschließendem Kakaotrinken (wetterabhängig).

 

3. Fasching:

 

erste Klasse besucht mit selbstgebastelten Masken die einzelnen Gruppen des Kindergartens und führt diese vor; Schulkinder lesen in ihren Gruppen den Kleinen Geschichten vor; Aufführen eines Spielliedes in der Turnhalle des Kindergartens.

 

4. Frühling:

 

Sicherheit für die Kinder; Vorschulkinder und erste Klasse besuchen gemeinsam die Polizeipuppenbühne in Herzogenaurach (je nachdem wo die Puppenbühne gastiert)

 

5. Sommer:

 

Ein gemeinsamer Unterrichtsvormittag in der ersten Klasse, Kennenlernen des Schulalltags; gemeinsame Spiele in der Turnhalle bzw. auf dem Außengelände

 

6. Herbst:

 

Begrüßung der neuen Schulkinder in der Aula mit Lied und kleinen Geschenken; neue Zweitklässler übernehmen kleine Patenschaften in den ersten Wochen des Schuljahres, helfen den Schulanfängern

 

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